Be a Rose
 
  Home
  NeэX†?
  Gästebuch
  ME and me
  Gallery
  A beautiful Charm -Der Anfang-
  ABC - KApitel 1 -
  Nur ein Gedanke
  Geschichten
  Gedichte allgemein
  Gedichte von RoZe
  Gedichte von Tony
  Gedanken
  Lebenswörter
  I LOVE YOU
  Games
  Anime
  Manga
  J- Musik
  Nani?
  LiNkS ?
  Link Us
A beautiful Charm -Der Anfang-

Der Anfang

Niemand konnte sich in dieser Zeit vorstellen, welch Grausamkeit die Welt doch verändern würde… Welch Schicksal zweier Liebende erwarten würde… Und welch Sehnsucht auf sie wartet…

Imay lag in seinem Bett und starrte seine Zimmerdecke an. Ihm war langweilig und wusste nicht was er machen soll. Er wollte nicht raus und mit den Anderen spielen. Er hatte Angst. Angst, die
Anderen würden ihm wieder anstarren. Wegen seiner schwarzen Haare. Schwarz wie die Verdammnis. Man sagte er ist böse, denn schwarz ist die Farbe des Bösen. Er fragte sich jedes mal wieso, wieso er verachtet wird, wo er doch ein mächtiger Gott sei. Keiner der alten Götter hatte soviel Macht wie Imay, der äußerlich wie ein 12-jähriger aussah. Imay war Jung. Für einen Gott. Auch wenn er schon seit Millionen von Jahren lebte. Gerade „gestern“ wurden die „Tage“ erschaffen. Imay fragte sich warum die Zeit nicht unendlich bleiben kann. Warum es unterteilt werden muss, in und Tag und Nacht.
Warum die Welt unterteilt werden musste in Licht und Dunkelheit. Ihm gefiel doch das neue Experiment seines Onkels. Die Sonne!
Die Götter hatten einen neuen Versuch gestartet. Jede Dimension die sie bisher erschaffen hatten versank in Dunkelheit. Nun Versuchten sie neue Dimensionen zu erschaffen, damit die Kreaturen, so nannten die Götter die Lebewesen auf den erschaffenen Dimensionen, in Frieden leben können. Auch dunkele Geschöpfe, die durch den Hass der Götter erschaffen wurden sollten sich wohl fühlen.
Und wieder fragte sich Imay, warum er nicht akzeptiert wird. Ohne ihn könnte keine einzige Dimension aufgebaut werden. Was nützte es eine Dimension ohne einen Kreislauf, eine Nahrungskette, oder wie sie es auch immer nannten, zu haben? Über zwei Millionen neue Pflanzen, acht Millionen Insekten und Fünfhunderttausend neue Kleintiere sollte er erschaffen. Als ob seine vorherigen Werke nicht gut genug waren. Sie waren sogar Perfekt. Doch keines erfüllte die Erwartungen der Götter. Zu Halbherzig seien sie, sagten die Götter.
Imay seufzte und überlegte weiter über eine Kreatur nach die er erschaffen sollte.
>> Etwas schönes soll es sein… ein WURM! << dachte er und lachte laut. Dann herrschte Stille in dem kleinen Raum. „Ein Wurm mit … Flügeln… damit er vor seinem Elend entfliehen kann… damit er einfach weg fliegen kann.“
Doch noch sah der Wurm etwas kümmerlich aus. Also gab er dem Wurm Beine, damit er stehen kann. Imay setze sich auf seinem Bett auf. Er schaute die Kreatur an und überlegte sich, was er noch machen könnte. Was sollte er essen? Blätter… andere Insekten…. Er gab der Kreatur einen kleinen Rüssel. Nektar sollte er essen.
Dann aber wurde Imay wütend. Er musste an all die Demütigungen denken, die Verstoßung… Als ob er ein Gefallener wäre. Ein gefallener Gott.
Schließlich ging er aus seinem Zimmer und ließ das Insekt liegen. „Wo gehst du hin“, fragte seine Mutter. „Raus…“ antwortete Imay leise und nachdenklich.
Er wollte einfach frische Luft holen, neue Ideen sammeln und schauen wie die *Neugeborenen* - so nannten Götter die Jüngeren- ihre Kräfte weiter entwickelt hatten.
Imay hatte mit dem Lernen abgeschlossen, er hatte es komplett unter Kontrolle, auch wenn er einer der jungen Generation war. Seine kämpferischen Fähigkeiten waren nur nicht besonders gut. Er hatte Schwierigkeiten seine Wut und Angst zu kontrollieren. Schon oft hatte er den Neugeborenen wehgetan, weil sie ihn geärgert hatten. „Zu viel Hass steckt in ihm" sagten die alten Götter.
Als er draußen war wurden die spielenden Neugeborenen still. Imay schaute zu ihnen und warte einen Moment…
Die Neugeborenen spielten nicht weiter. Sie fragten sich ob Imay mitspielen wollte, denn früher hatte er immer danach gefragt. Imay starrte sie an. „Ich bin kein Kind mehr! Spielt schön weiter…“,sagte er, ging enttäuscht weg und flüsterte zu sich: „Dummkopf“. Es war töricht von ihm, zu glauben das am nächsten Tag alles anders sein würde.
Er ging aus dem Dorf heraus.
Aus dem Dorf der Götter.
Es gab so viele Götter, für jede Kleinigkeit gab es einen Gott. Also hatte jeder Gott ein Haus, über dessen Größe jeder selbst entscheiden könnte. Imays Haus war sehr klein. Seine Mutter ist die Göttin der Töchter und Söhne und sagt, dass ein großes Haus einem nicht das gibt was man braucht.
***
Als Imay etwas weiter von dem Dorf weg war, sah er schon die Elementargötter. Elementargötter hatten einen niedrigeren Rang. Sie durften nicht in dem Dorf leben, vor dem Tor der Dimensionen. Schließlich entdeckte Hikami ihn, der Feuergott. Imay fand, dass er der netteste Gott von allen war. Er hatte das Gefühl, dass Hikami der einzige war, der ihn akzeptierte… Er wusste, dass die anderen Götter nur nett sind weil sie ihn brauchen.
Er lächele leicht als Hikami zu ihm gerannt kam. „HEY! Imay! Wie geht’s denn so?" „Gut“, antwortete er wieder leise. Aus Höflichkeit verbeugte sich Hikami noch einmal. „Lass das!“, flüsterte Imay ihm zu, und schaute zur Seite.
Dann erstarrte er. Er sah ein Mädchen, auf einer Wiese sitzen. Die Wiese war damals Imays Idee. Früher ging es dort Bergab und sah hässlig aus. Das Mädchen schaute den Himmel an und reflektierte das Licht der Sonne. Es sah aus als würde sie selbst strahlen.
„HEY!", schrie Hikami Imay entgegen. „Was ist los?“ Er sah in die Richtung in die Imay sah und schwieg einen Moment. Dann fing er an zu lachen.
„Wunderschön nicht war? Ihr Name ist Irakih. Geh doch zu ihr!“ Imay erschrak und ging einen Schritt zurück.
„N- nein ich lass es lieber!“
„Komm schon“, sagte Hikami. „Sie ist ANDERS!“
Imay schaute noch einmal zu Irakih.
Er hatte Angst.
Angst sie würde ihn nicht mögen. Weil andere ihn nicht mögen. Doch er konnte nicht widerstehen.
Ihre Schönheit war so gewaltig, dass er all seinen Mut zusammen nahm und zu ihr ging.
Als Imay fast bei ihr war, überkam ihm wieder der Zweifel.
Er wollte nicht.
Er wollte nicht verstoßen werden. In diesen Moment waren ihm die anderen Götter jedoch egal. Er wollte einfach nicht von ihr gehasst werden.
Dann aber drehte sich Irakih um. Imay erstarrte wieder. Ihr Gesicht war noch um einiges schöner als ihr Körper. Sie war perfekt. Er wartete bis sie etwas sagte, doch sie schwieg und schaute wieder zur Sonne.
Imay war irritiert und wusste nicht was er tun sollte. Er stand noch eine Weile schräg hinter ihr und bewunderte sie. Nach Stunden langem überlegem was er tun sollte, als die Sonne sich langsam vom Tag verabschiedete, beschloss Imay sich doch noch neben sie zu setzen.
Sein Herz schlug so laut, dass er Angst hatte, sie würde es hören.
Dann schaute sie zu Imay. Hatte sie doch seinen Herz schlag hören können?
Imay schaute rasch weg. Sie sollte sein errötetes Gesicht nicht bemerken.
Langsam wurde es dunkel und noch immer hatten sie nicht miteinander gesprochen.
Dann aber stand Irakih auf und streckte sich elegant.
Imay fürchtete sich. Würde er sie wieder sehn? Er hat sie doch sonst noch nie gesehen.
Was, wenn er sie nie wieder sieht?
Dann hätte er seine einzige Chance vertan.
Irakih ging.
Imay schossen tausend Gedanken durch den Kopf. Er stand auf und rannte hinter ihr her. „Warte!“, schrie er ihr entgegen. „WARTE!“
Er hatte Angst sie zu verlieren, denn allein diese Stunden voller Schweigsamkeit galten als die schönsten Augenblicke in seinem Leben. >>Warte…<< dachte Imay immer und immer wieder. Dann blieb Irakih plötzlich stehen. Imay erschrak und bremste kurz vor den Zusammenstoß ab. Er wusste jetzt nicht was er tun sollte. Warum hatte er das gemacht, fragte er sich. Was soll er sagen? Irakih ging dann einen Schritt auf ihm zu, küsste ihn auf seine Wange und ging weiter.

Und wieder war Imay erstarrt. Diesmal nicht aus Angst. Nicht wegen ihrer Schönheit. Nein. Ihn durchfloss ein ganz anderes Gefühl. Endlich konnte er seine Angst erklären. Endlich konnte er seine Gefühle deuten.
Er setze sich wieder auf die Wiese und starrte sie an. Er wollte etwas erschaffen.
Etwas… das Irakihs Schönheit ebenbürtig war. Etwas… das ihr gefallen würde. Etwas… nur für sie.
Um Mitternacht rannte er ins das Haus der Elementargötter und weckte den Feuergott Hikami auf. „Sag mir wo sie wohnt. Wo ist sie?“, fragte Imay ihn lautstark.
Als Hikami schließlich mit Mühe aufgestanden war und sich wachgerüttelt hatte, zeigte er Imay ihr Haus. Es lag an einem ganz anderen Ort. Etwas weiter weg vom Dorf.
Um das Haus waren viele Blumen in verschiedene Farben. Imay freute sich.
>>Vielleicht mag sie ja Blumen!<< dachte er.
Er war zuerst unsicher, was er jetzt tun sollte. Hikami war müde wieder nach Hause gegangen. Was wenn sie ihn nur anschreien würde und ihn wegschicken würde? … Doch dann dachte er über den Kuss nach. Über den harmlosen Kuss, der sein Herz berührte. >>Nein!<< dachte er sich und klopfte an ihre Tür. „Bitte, bitte mach auf, bitte, bitte… ", flüsterte er vor sich hin. Er hoffte, dass Irakih auf machen würde und kein fremder Gott, der ihn nur wieder beschimpfen würde. „Bitte“, flüsterte er wieder vor sich hin.

Dann ging die Tür auf und Irakih stand in einem weißen Nachtgewand dahinter.
Ihre weißen Haare leuchteten im Mondlicht und die blauen Strähnchen harmonierten mit einander. Und wieder war Imay von ihrer Schönheit wie betäubt.
„I- ich wollte nicht stören. I- ich wollte Euch nicht aufwecken. Verzeiht... a- aber… ich würde Ihnen gerne etwas z- zeigen.“ Seine Hände waren kalt .Sein Hals fühlte sich an, als ob er erwürgt werden würde. Seine Beine fühlten sich an, als würden sie aufgespießt und doch wurde es ihm warm ums Herz als sie lächelte. Obwohl er aus Schüchternheit nach unten schaute spürte er, dass sie sich freute. Er nahm sie anschließend an die Hand und führte sie an die Wiese... wo sie sich trafen. Eine rote Wiese fand Irakih vor sich. Eine Blumenwiese aus Blumen, die sie noch nie zuvor gesehen hatte. Sie hockte sich vor der Wiese hin und schaute die Blumen an. „Sie gehören dir!“, sagte Imay mit verunsicherter Stimme. Irakih schaute ihn verwirrt an. „Ich hab sie für dich gemacht…“ Irakih schwieg weiter und schaute die Blumen wieder an. „Du darfst ihnen auch einen Namen geben... Sie haben noch keinen…“
Als sie die Dornen sah hörte sie auf zu lächeln. Sie streckte ihre Hand zu der Blume aus. Dann zogen sich die Dornen zurück in die Blume und Irakih erschrak. „Sie sind nur zum Schutz! Sie sind für dich… Nur vor dir haben sie keine Angst… V- vor dir müssen sie sich nicht schützen.“ Irakih stand auf und ging über die Wiese und Imay eilte hinter ihr her. Die Blumen verbogen sich in zwei Richtungen, sodass Irakih ohne Probleme durch konnte. Dann entdeckte sie einen Kreis ohne Blumen.
„Du – du sitzt doch gerne auf der Wiese. Ich dachte…“
Bevor Imay seinen Satz zu Ende sprechen konnte nahm Irakih ihn an die Hand und setze sich hin. Er war verwirrt. Freut sie sich? ... Oder findet sie die Blumen hässlich?
>>Was denkt sie gerade<<, fragte Imay sich als er sich neben sie hinsetzte.

***

Eine Weile schwiegen die beiden. Doch irgendwann hielt Imay diese Ungewissheit nicht mehr aus. Er wusste was er für sie empfand, sei er noch so jung. Er wusste, ohne sie würde er nicht mehr leben wollen. Er wusste, sie wird der einzige Grund sein, warum er weiter leben wird.
Dann fasste er sein ganzen Mut zusammen, nahm sie an den Arm, drückte sie sanft an den Boden und küsste sie zärtlich. Als der innige Kuss endete schauten sich die beiden Götter an. Sie flüsterte einen Namen in sein Ohr. Der Name der Blume.
Die Blume die ihre Liebe zueinander bewies.
Dieser Name war *Rose*.
Als eine Träne Irakihs Wange herunter rollte, verschwand Imays Unsicherheit. Er musste nicht in ihre Augen schauen und er musste nicht ihr lächeln sehn, um zu wissen, dass sie glücklich war.

***

Ein frischer Wind zog durch das Reich der Götter. Eine neue Liebe war geboren. Eine Liebe zweier Götter. Einer, der das Leben erschuf und einer, die das Leben beschütze.
Zwei Flügelpaare breiteten sich über den Himmel aus. Schwarz und weiß vereinigten sich. Licht und Dunkelheit wurden eins…

Doch so schnell die junge Liebe entstand, verging sie auch wieder.

Ein Dimensionensturm entstand über den Liebenden und dunkele Kreaturen legten sich wie ein Schatten über das Paradies.
Imay erschrak und setze sich zur wehr. Doch, war er auch so begabt Leben zu erschaffen, war seine Macht nicht ausgereift genug um die dunklen Kreaturen zu besiegen.
Die Lichter gingen an. Angst herrschte über dem Dorf.
Laute Explosionen betäubten das Ohr. Die alten Götter verteidigten das Dorf.

Wie töricht war es von den Kreaturen ihren Schöpfern anzugreifen. Waren die Götter doch um vieles mächtiger als die jämmerlich, schwachen Kreaturen. Nur die Neugeborenen, die kaum wissen über ihre Macht besaßen waren in Gefahr.
Aber die dunklen Kreaturen wollten nicht das Götterreich zerstören, welches ein unmögliches Ziel war.

Nein.

Die Kreaturen umkreisten Imay und Irakih. Sie spürte die Dunkelheit und hatte Angst. Zitternd klammerte sie sich an Imays Arm.
Die Kreaturen wurden immer lauter und schrien.
Dann schoss ein Blitzt horizontal durch Irakihs Herz hindurch. Irakih ließ Imays hand los und fiel um.
Imay hatte keine Kontrolle über seine Angst und seinen Zorn. Im Bruchteil einer Sekunde Lösten sich die dunklen Kreaturen in Luft auf.
Das Leben der Göttin hatte ihren Körper verlassen. Auch wenn die Götter unsterblich waren, fallen sie dennoch durch höhere Gewalt in tiefen Schlaf.
Imay, dessen Glück so schnell verflog, wie es auch gekommen war, konnte nicht glauben welch grausames Schicksal für ihn bestimmt war. Seine Tränen gleiteten seine Wange herunter. Blut vermischte sich mit dem Wasser in seine Augen…
Sein Herz war gebrochen.
Die roten Rosen färbten sich schwarz und der Himmel blutrot. Da erschienen die alten Götter und brachten Irakih zu ihrem Haus.
Imay saß noch weiter auf der Wiese und schrie den Schmerz aus seinem Herz heraus. Der Schmerz war zu groß. Sein Leben hatte keinen Sinn mehr. Warum nur war dies geschehen?
Die Sonne ging langsam auf doch Imays Licht erlosch.
Auf einmal hörte er ein Flüstern. Eine tiefe Stimme sprach zu ihm. Waren es die Toten die ihn von seinem Leid erlösen wollten?
„Hast du sie geliebt?“ Sprach die kalte Stimme immer wieder zu ihm. Dann ein Lachen. Ein Lachen das den Schmerz in Imays Herz verstärkte. „Wahre Liebe? Liebe auf den ersten Blick?...Hast du sie geliebt?“
Imay hielt seine Ohren zu, doch die Stimme sprach weiter. Nach kurzer Zeit herrschte Stille. Imay sah hinauf und lauschte in den Wind. War es vorbei?
Ein kalter Wind stürmte über die schwarze Wiese. „Willst du sie zurück?“ fragte dieselbe Stimme. Diesmal lauter und kälter.
Jetzt hörte Imay nicht mehr weg. Wer war es nur, der zu ihm sprach? „Tust du alles um sie zurück zu bekommen?“ Sprach die Stimme wieder zu Imay. Er stand auf und schrie zum Himmel
„ALLES!“
„Alles?“, fragte die dunkele Stimme erneut.
Das Blut tropfte Imays Gesicht herunter. Er schaute auf die Wiese und flüsterte erneut: „ Alles….“
Plötzlich erschien ein Dolch in seiner Hand. Er schaute auf seine Hand und anschließend die Wiese entlang. „Dann befolge meinen Willen und du bekommst dein Leben zurück.“, sagte die dunkele Stimme. Hikami, der Feuergott sorgte sich um Imay und stand da.
Imay versteckte den Dolch hinter seinen Rücken und ging zu dem Feuergott.
„Was ist nur passiert?“, fragte der Feuergott mit leidender Stimme. Aber Imay antwortete nicht. Er schaute nach unten und die Tränen aus Blut berührten den Boden.
Schweigen herrschte um die beiden Götter.
„Lohnt es sich?“, fragte der Feuergott und Imay schwieg weiter. Es schien als wüsste der Feuergott, was die unbekannte Stimme wollte.
Dann schaute er noch ein letztes mal zum Dorf und sagte: "Wenn es dein Wille ist… Du weißt was passieren wird…“ Er breitete seine Armen aus. „Ich vertraue dir“, Und umarmte Imay.
„Nur zu… ich habe keine Angst.“ flüsterte er in Imays Ohr. „Nur zu…für einen Freund tue ich das mit Freude.“
Dann sprach die Kalte stimme wieder zu ihm. „Tu es“, flüsterte er immer wieder zu ihm.
Imay erschrak zuerst, umarmte ihm dann und erstach den Feuergott mit dem Dolch.
Dann erinnerte sich Imay wieder während Hikami in seine Arme zusammenbrach. Er erinnerte sich an seine Kindheit. Als er Hikami zum ersten Mal sah. Er war der einzige, der mit Imay sprach. Der einzige der keine Angst hatte, der einzige der ihn akzeptierte. Hikami war sein bester und einziger Freund.

Hikami lies sich seinen Schmerz nicht anmerken und neigte sich langsam zur boden. Seine feuerroten Haare färbten sich weiß, seine Augen wurden glasig…
dann ein lächeln.
Und wieder verfiel ein Gott in Imays Händen in ewigen schlaf.
Die Lichter in den Dörfern gingen aus. Das Feuer verschwand.
Die Götter, die rasch wieder zur der Wiese zurückgekommen waren, waren schockiert. Die Elementargötter waren voller Hass.
***
In der Gerichtshalle der Götter wurde über Imays tat geredet. Kein Gott hatte jemals einen anderen getötet. Die Götter fragten sich woher Imay diesen Dolch, die einzige Waffe die einen Gott töten kann, hatte.
Die Götter fragten Imay über seine Tat aus. Warum tötete er einen Gott? War es nicht genug, dass sie eine Göttin verloren hatten? Sie waren entsetzt.
„Jetzt wisst ihr warum ich schwarze Haare habe… Schicksal“, sprach Imay mit eine kalte und leblose Stimme zu den Anderen.
Mit einen gekrümmten Körperhaltung kniete er vor den alten Göttern und wartete auf seine Verurteilung. „ER IST BÖSE! Das wussten wir doch schon immer!“, schrie eine der Göttinnen durch die Halle. Endlich konnten sich die Götter seine schwarzen Haare erklären. Doch was sollten sie jetzt machen? Sie brauchten ihn um die Dimensionen aufzubauen. Sie konnten den Gott der Götter nicht mit solch kleinen Sachen belasten, denn er war der jenige, der die größeren, intelligenteren Kreaturen erschuf. Der erste und der mächtigste Gott, der auf einer höheren Ebene lebte. Keiner konnte sich vorstellen, dass er Insekten und Pflanzen erschaffen sollte. Doch dann sagte eine tiefe, bisslang unbekannte Stimme aus dem Kreise der Götter: "Er wird noch mehr töten! Er ist böse! Er wird grausame Kreaturen erschaffen! Er wird uns vernichten!“ Die Götter erschraken und verurteilen Imay mit verbannung aus dem Götterreich. Sein Göttermal wurde gebrochen und er wurde in eine der finsteren Dimensionen geschickt. Jetzt war er ein gefallener Gott. Er durfte nicht mehr seine Kraft Leben zu erschaffen benutzen. Sonst würde er mit dem Leben dafür bezahlen.
***
Nun saß er da, auf einem Stein, in einer dunklen Dimension. Ganz allein mit einem gebrochenen Herz.
Ein kalter Wind zog über das leblose Land.
„Wahre Liebe? Liebe auf dem ersten Blick?... Hast du sie geliebt?“
Imay sprang auf und schaute sich um.
„Tust du alles?“ Die kalte Stimme wurde immer lauter als er sie mehrere male wiederholte.
„Tust du alles was ich dir sage, um sie wieder zu bekommen?“

FF

Nani?  
 

Wie findet ihr diese Seite?
SUPER!
Geht so
KA mir egal
nicht so gut
MEGA doof ^^

(Ergebnis anzeigen)


 
Nyu?  
   
Oro?  
  Fühlt euch hier wie zu hause und nimmt euch genug zeit fürs umschuen *g*  
Heute waren schon 11022 Besucher (24331 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden